Ein sehr großer Anteil des in Deutschland benötigtem Erdgases entfällt auf die privaten Haushalte. Mit der durch die Bundesregierung kürzlich angekündigten Gaspreiserhöhungen kommen auf viele Bürger in Deutschland erhöhte Kosten zu. Damit Sie in Stuttgart und Umgebung dennoch Ihren Lebensstandard halten und sich möglichst wenig einschränken müssen, informieren Sie sich am besten in dem folgenden Beitrag.

Mit einem hydraulischen Abgleich die Kosten im Blick behalten

Schauen Sie auf die vergangene Heizsaison zurück und stellen fest, dass Ihre Heizkörper ein unterschiedliches Heizverhalten an den Tag gelegt haben, kann ein hydraulischer Abgleich der Heizungen sinnvoll sein. Dafür bestellen Sie einfach einen Fachbetrieb, der dann dafür sorgt, dass sämtliche Heizkörper genau die gleiche Wärme abgeben. Auf diese Weise kann der Energieverbrauch um 10 bis 15 Prozent gesenkt werden. Übrigens erhalten Sie 20 Prozent der entstandenen Kosten des Fachbetriebs vom Bund zurück.

Beauftragen Sie die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage

Die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage ergibt eine Einsparung der Energiekosten in Höhe von 15 Prozent. Dazu gehört übrigens auch die Optimierung der Anlage, das bedeutet, dass Sie diese immer wieder auch dem aktuellen Bedarf anpassen sollten. Moderne Heizungsanlagen sind zum Beispiel in der Lage, die Temperaturen in den Räumen über Nacht automatisch abzusenken. Sind Sie am Tag auf Arbeit oder längere Zeit unterwegs, senken Sie die Heizungsanlage um einen Grad ab. Bereits damit ist das Einsparpotenzial groß und Sie können der künftigen Gaspreisentwicklung gelassen entgegensehen. Weitere Infos gibt es hier: https://www.cheapenergy24.de/news/gaspreisentwicklung/

Wer das eigene Einsparpotenzial kennt, ist klar im Vorteil

Mit dem Weg zur nächsten Verbraucherzentrale lassen sich die eigenen Kosten und Einsparmöglichkeiten ganz einfach feststellen. Da die Heizkostenabrechnungen mitunter sehr umfangreich und dadurch schwer lesbar sind, kann ein Experte hier wertvolle Unterstützung geben. Neben einer Einweisung in den Aufbau der Heizkostenabrechnung gibt es für Interessierte zahlreiche Tipps und weitere Informationen zu Heizwärme und Warmwasserverbrauch, Kosten und Vergleichbarkeit, und zwar völlig kostenlos.

Richtiges Heizen und Lüften der Wohnräume

Das an jedem Heizkörper vorhandene Thermostatventil dient dazu, eine dem jeweiligen Raum angepasste Temperatur zu erzielen. Schwanken die Nutzungszeiten oder soll es eine Nachtabsenkung geben. empfiehlt es sich, auf raumweise programmierbare Ventile zurückzugreifen. Türen zwischen Räumen mit unterschiedlicher Raumtemperatur sollten zudem stets geschlossen gehalten werden. Bei der Nutzung einer Klimaanlage gilt dies übrigens ebenfalls. Der Grund liegt darin, dass ja bei einer geringeren Kühlung auch weniger Bedarf an Energie besteht. Auch wenn Sie es bereits viele Male gehört und gelesen haben: Das kurze und stoßweise Lüften der Räume ist einem gekippten Fenster stets vorzuziehen. Während des Lüftens drehen Sie zudem am besten die Heizung kurz ab.

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